In der Nacht hat der Wind nachgelassen und die Geräuschkulisse im Zimmer ist wieder auf normal. Pünktlich um 10 Uhr stellen wir uns dem Frühstück. Es gibt wie üblich Frühstück vom Buffet und wir gehen nach draußen auf die Terrasse.
Unser heutiger Plan
Ganz so umfangreich ist der Plan heute nicht. Wir werden gegen 10 Uhr unsere Fahrräder in Empfang nehmen und dann die Insel erkunden. Aufgrund der Abmessungen von maximal 7 x 2 km kann das nicht so kompliziert werden.
Los geht es mit unseren beiden Fahrrädern. Wir folgen einfach einem der Wege in das Dorf und werden schon irgendwie ankommen. Hier herrscht ein lustiges buntes Treiben und natürlich ist das Fortbewegungsmittel Nummer eins auf dieser Insel auch hier nicht überall gern gesehen. Auch, wenn man nur Schrittgeschwindigkeit fährt, wird man schon irgendwann darauf angesprochen dass hier Fahrrad fahren eigentlich nicht erlaubt ist. Warum macht man nicht für Fußgänger auch hier noch Einbahnstraßen? Vielleicht denken die sich das jetzt über den Winter aus und führen das im kommenden Sommer ein🤩
Mittagspause
Zur Mittagszeit werfen wir je eine Portion Kibbelinge ein. Da haben wir ein wenig mehr erwartet aber man kann jetzt auch nicht unbedingt sagen dass es schlecht war. Jedoch sind wir aus Holland wirklich etwas anderes gewöhnt. In Ordnung, es sind andere Zeiten und es ist ein anderer Ort. 6,50 € pro Person ist schon etwas happig für diese recht übersichtliche Portion. Wir verlassen das Dorf und entscheiden uns noch weiter in den Osten von der Insel zu fahren. Dort begeben wir uns am Strand und haben in der Tat auch noch ein schattiges Plätzchen gefunden.
beachtime
Hier im Nordosten ist am Strand so gut wie nichts los. Weit und breit nur wenige Menschen zu sehen. Es geht ein laues Lüftchen und bei herrlichem Wetter lässt es sich ganz toll aushalten.
Es herrscht reger Flugverkehr
Auf dem Rückweg geht es am Flugplatz vorbei. Hier waren ein Schilder von der Einflugschneise, man soll ihr nicht stehen bleiben, weil die Flugzeuge so niedrig pflegen. Natürlich bleiben wir direkt neben der Einflugschneise stehen und gucken uns das erstmal an. Es ist zwar nicht so wie in St. Marten aber spannend trotzdem.
Weiter geht es mit dem Rad in Richtung Westturm. Wir fahren oben auf dem Deich entlang und haben noch mal einen Ausblick auf das Wattenmeer. Angekommen müssen wir noch bezahlen und alles für den Checkout vorbereiten.
Alles geht einmal zu Ende
Mit dem Sonnenuntergang endet nun auch unsere Zeit auf Wangerooge. Morgen nach dem Frühstück werden wir auschecken und dann haben wir noch etwas Zeit bis wir zum Fähranleger müssen. Gegen 14 Uhr geht es dann auf das Schiff und dann beginnt die Anreise auf Neuharlingersiel.
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