Wir beginnen den zweiten Tag in Alicante mit dem Besuch der Markthalle. Es ist wohl eher eine Markthalle, denn es gibt mehrere. Die Auswahl an Fleisch und Fisch ist gewaltig. Gegen 10 Uhr merkt man auch der Stadt an dass Alicante erwacht ist. Außerhalb der Markthalle suchen wir uns einen Ort zum Frühstücken. Schon beim Frühstück herrscht hier reges treiben. Überall wird sich laut unterhalten und Kaffee und Toast steht hoch im Kurs. Das Toast oder die Baguettes gibt es in diversen Variationen vielfach mit Schinken Käse oder geröstet.

Es war ziemlich mächtig und eigentlich auch gar nicht zu schaffen. Wir schmieden mal einen Plan für die nächsten Stunden und der lautet, Geschäfte ansehen, bummeln gehen und eine Karte für öffentliche Verkehrsmittel bekommen.
Das Thema Fahrkarte ist nun auch geklärt. Es gibt eine Touristenkarte die gilt für Zone a und kostet pro Tag 8 €. Zu kaufen sind diese im Office der Betriebsgesellschaft von den öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit der Zone a ist man schon mal ziemlich flexibel und kann dort alle U-Bahn und alle Busse nutzen.

Was wäre die Welt ohne Einkaufszentren. Es ist nicht verwunderlich dass meine Mitreisenden ausgerechnet heute am Samstag in ein Einkaufszentrum müssen.
Nachdem wir nun etwas die Altstadt erkundet haben und uns über die Sehenswürdigkeiten ausgetauscht haben haben wir am Strand etwas gegessen.

Das Wichtigste war, das Bier kostet den halben Liter 2 €. Der Thronfolger beschließt noch mal in das Einkaufszentrum zu wandern um ein Cappy zu kaufen. Wir wagen es die Burg zu erobern. Eine Station fahren wir mit dem Bus aber die letzten Höhenmeter gilt es zu Fuß zu erledigen. Die Aussicht ist natürlich gigantisch von hier oben und aus diesem Grunde kann man das auch nicht ausfallen lassen.

Pinto de Verano ist ein leckeres Getränk was ein wenig an Rotwein mit Sprudel erinnert. Es wird auch in kleinen Flaschen serviert. So lecker wie es ist, muss man doch ein wenig aufpassen. Es hat 3,5% Alkohol. Ist aber ziemlich süffig das Getränk, erinnert auch nach mehrfachem Konsum an Bionade.
Am Abend wollten wir eine ganz besondere Tapas Bar ausprobieren. Das Konzept ist recht einfach und simpel. Sobald man einen Platz bekommen hat kann man bestellen. Ein Kellner geht mit einem Tablett und Tapas herum und man nimmt von dem Tablett ein Tapas auf einem Brettchen. Jedes Brettchen kostet 1,70 €. Wenn man fertig ist und nichts mehr essen mag kann man zahlen. Dann werden die Brettchen gezählt, mit 1,70 € multipliziert und man darf zahlen. Das Bier ist übrigens auch nicht gerade teuer und der Laden ist rappelvoll. Wer gezahlt hat geht und macht denen, vor der Tür Schlange stehen platz.
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