Heute morgen geht es auf Seehund Safari. Wir haben einen Parkplatz auf dem Parkdeck P4 bekommen. Das liegt direkt hinter dem Schiffsanleger. Da wir früh genug da sind können wir uns auch noch einen Platz auf dem Schiff aussuchen.

Pünktlich um 12 Uhr geht es los und wir fahren auf die Osterschelde. Auf dem Weg zu den Seehunden geht es vorbei an der Seelandbrücke. Mit dem Schiff fahren wir unter der Brücke her und so haben wir die Gelegenheit die Brücke einmal aus der Nähe zu sehen. Der Kapitän gibt uns noch einige Informationen zur Brücke.

Seelandbrücke

Nach ungefähr fünf Seemeilen sind wir an einer Sandbank angekommen wo mehrere Seehunde und Robben das Leben genießen und es sich dort gut gehen lassen. Unser Captain stoppt das Schiff und fährt recht nahe heran. Er geht noch mal den Hinweis leise zu sein, das gilt auch für die Kinder. Die Tiere sind recht scheu und müssen nicht unnötig gestört werden.

Nach ca 10 bis 15 Minuten haben alle ihre Fotos gemacht und unser Kapitän setzt die Fahrt in Richtung Hafen wieder fort. Unterwegs sehen wir noch einige Segelboote, wovon einige eine Regatta zu fahren scheinen. Es ist zwar recht frisch aber dafür gibt es richtige Kleidung und ab und zu schaut einmal die Sonne durch. Nachdem wir im Hafenfest gemacht haben beschließen wir nach Renesse zu fahren. Dort wollen wir noch einmal durch die Stadt bummeln und das am besten mit Tageslicht.

Für heute Abend haben wir noch einmal das Grillbuffet im Hotel gebucht. Es hat uns sehr gut gefallen und wir denken, es ist ein würdiger Abschluss für unseren ersten Urlaub im Jahr 2025. Aus diesem Grund gibt es mittags nur einen kleinen Snack. Als wir abends durch Renesse gebummelt sind ist uns diese Fischbude aufgefallen. Sie ist zwar noch nicht fertig renoviert aber schien recht modern zu sein. Da hier ein regelrechter Ansturm an Leuten vorhanden war schauen wir uns das an und beschließen ein Brötchen zu essen. Die Auswahl ist fantastisch und es sieht alles sehr gut aus. Der Bestellvorgang ist ganz einfach, es gibt einen Automaten ähnlich wie man sie von den Fastfood-Ketten kennt. Da die Brötchen etwas länger im Ofen sind und noch gebacken werden müssen bekommen wir einen Kaffee auf Kosten des Hauses.

Zurück im Apartment haben wir nun endlich auch einen Parkplatz direkt vor der Tür ergattern können. Das ist natürlich gut, denn das einräumen am nächsten Morgen für die Abfahrt ist dadurch erheblich einfacher.