Das gestern vorbereitete Ablegemanöver hat heute morgen zur vollen Zufriedenheit funktioniert.

Ich mag es wenn ein Plan aufgeht

Aus dem Hafen fahren wir mit Motor entlang der Fahrrinne bis unter die Fehmarnsundbrücke. Der Wind hat deutlich nachgelassen bzw wir liegen im Windschatten von Fehmarn. Das Wetter ist immer noch sehr gut hier und da gibt es ein paar Wolken aber im Großen und Ganzen scheint die Sonne. Es bleibt sogar ein bisschen Zeit über dies und das mal nachzudenken und unser Schwesterschiff mit der anderen Crew ist gerade von ach dann im Anmarsch. Bei dem Thema Seemannschaft ist noch etwas Nachholbedarf, sie sind noch in Dänemark. Das ist gut zu sehen an der Gastlandflagge auf der Steuerbordseite. Haben sie wohl vergessen hereinzuholen.

Unser Schwesterschiff

Die Fahrt durch die Fehmarnsundbrücke ist dann doch ein kleines spannendes Erlebnis. Aus dem Cockpit des Schiffes lässt sich das gar nicht erkennen, ob das mit dem Mast und der Durchfahrtshöhe passt. Wir sind hier schon angewiesen auf die Daten und dass man sich darauf verlassen kann. Die Tidenstände werden ausgeglichen in dem an der Brücke eine Anzeige ist wie hoch die aktuelle Durchfahrtshöhe ist.

Nachdem wir durch die Brücke waren sind wir noch bis zum Ende des Fahrwassers gefahren und haben danach auch noch einmal Segel gesetzt. Letztendlich ging es aber dann doch irgendwann zurück in den Hafen und zuerst an die Tankstelle. Das Anlegen war aufgrund des Windes dann doch noch wenig komplizierter aber sehr gut zu schaffen.

Am Abend ging es dann noch mal zu einem gemeinsamen Essen und danach wurden schon Pläne für das kommende Jahr geschmiedet.

Die Konstellation mit den kleineren Booten war gar nicht so schlecht. Für das kommende Jahr wollen wir von Dänemark aus die Schiffe chartern, um näher an dem Fahrgebiet dänische Südsee zu sein. Das erspart uns die langen Strecken mit weit mehr als 30 sehe meinen Anfahrt um in das Gebiet zu kommen. Das sind auf die Woche geregnet zwei Tage die wir mehr zur Verfügung haben in dem eigentlichen Seegebiet zu fahren.

Noch ein letzter Blick auf Großenbrode vor der Abfahrt

Eine Nacht noch auf dem Schiff alles ist gepackt nur die letzten Sachen die zum Schlafen notwendig waren müssen ins Auto und dann geht es los in diesem Sinne tschüss Großenbrode tschüss Segeltörn 2024 bis nächstes Jahr.