Gestern hatte ich das gute Wetter noch genutzt und die abschließenden Vorarbeiten für die Befestigung der letzten Solarmodule abgeschlossen. Letztendlich kamen dann die beiden Module noch auf das Gartenhausdach und jetzt ist die Anlage fertig.
Hier noch einmal die technischen Daten:
4x 410Watt + 4x445Watt jeweils an einem Hoymiles-1500 Wechselrichter. Die Ausrichtung der Module ist 3x Ost/ 3x West und 2x Süd. Brutto ergibt das eine Leistungskapazität von 3420Watt. Diese Leistung wird aber aus mehreren Gründen nicht wirklich erreicht.
a. Die Panels stehen generell nicht ideal zur Sonne
b. Es sind immer nur ein paar Panels besser zur Sonne ausgerichtet
Diese Besonderheiten waren von Anfang an bekannt. Unbekannt war, wie es sich im Detail auswirkt. Aktuell rechne ich mit eine Peak Leistung von 2.6kW, das sind dann 76% der Bruttoleistung. Zu beachten ist dann auch noch, diese Peak Leistung steht nur für wenige Minuten, abhängig vom Sonnenstand, zur Verfügung. Weiteres wird sich jetzt aus der Datensammlung ergeben.
An der Software habe ich auch noch geschraubt. Die Datenbank bekommt nun auch die einzelnen Werte der Panels. Damit lassen sich jetzt alle Leistungsparameter übersichtlich erstellen in Charts und mit SQL Views etc. abfragen. Visualisiert wird dieses jetzt über einen GRAFANA Container der die Daten aus der Datenbank ausliest.
Die Datensammlung ist jetzt die wichtige Phase. Mit dieser Anlage besteht die Möglichkeit recht viele Daten zu sammeln. Als nächstes möchte ich gern eine „Minianlage“ mit einem Panel bauen. Besonderheit hier soll sein, das Panel wird nachgeführt. Das ist dann so eine Art „Forschungsprojekt“. Mit der IT ist das jetzt auch kein Problem mehr. Rechenleistung und Festplattenspeicher steht genug zur Verfügung. Dank Docker Container ist die IT-Architektur gut managebar.
Nun muss reichlich die Sonne scheinen und während es mal regnen sollte, bleibt genug Zeit Auswertungen aus der Datenbank zu machen.
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