In unserem Fotostudio wurde vergangene Woche eingebrochen. Ausser der Handkasse wurde nichts entwendet und ein Fenster ist kaputt gegangen. Die NW berichtete davon im Gütersloher Teil. Da wir in der Fotogemeinschaft nicht nur kreativ in Belangen rund um die Fotografie sind habe ich mal überlegt wie man aus dieser nervigen Angelegenheit noch etwas Gutes machen kann.
Es geht doch nichts über eine kleines „Do It Yourself“ DIY Projekt
Kernstück ist ein Rasperry Pi – genau genommen ein Pi ZERO W. Das ist ein „Single Board Computer“ auf dem ein Linux läuft und der alles hat was man benötigt. Dazu gehört auch Bluethooth und auf jeden Fall WLAN. Das Board ist aktuell, wenn es zu bekommen ist, für weniger als 20€ zu bekommen. Etwas drum herum wird noch benötigt. Für die Alarmanlage werden Sensoren, Bewegungsmelder, sowie eine Sirene oder Hupe verwendet. Diese können nicht ohne weiteres an den Raspi Zero angeschlossen werden und benötigen ein Interface.
Der Kern der Alarmanlage ist also nicht die Hardware, sondern die Software. Diese Software kann auf unterschiedliche Art und Weise auf das System gebracht werden. Möglich ist ein Phyton Skript, ein C++ Programm oder eine Lösung mit Node-Red und MQTT zur Kommunikation mit dem Handy. Wenn der Zero dann auch noch einen Internet Zugang bekommt, dann kann er noch diverse Kommunikationskanäle aufbauen.
Mit dem I2C Bus ist er auch für Erweiterungen gut gerüstet. Doch in erster Instanz will ich mal mit einer Grundausbaustufe starten. Der I2C Connector ist vorgesehen und kann genutzt werden.
Hier ist meine erste Idee für die Umsetzung. Lasst euch überraschen wie es weiter geht. Vielleicht ein nettes Projekt für euch zum Nachbau?
Gestern habe ich die Platine in China bestellt. Wenn alles gut läuft kann in 7-10 Tagen der erste Prototyp zusammengebaut werden und die Software Entwicklung kann beginnen. In diesem Sinne einen guten Rutsch in das Jahr 2022!
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