Eigentlich sollte es nur eine kleine Runde werden aber dann wurde es doch mal wieder eine tolle Runde durch den Teutoburger Wald und durch die Senne. Doch zunächst einmal zum Teutoburger Wald. Seit ich mit dem Fahrrad unterwegs bin bekomme ich ein Gefühl wie hoch unsere Berge sind und wieviel Höhenunterschied bei einer solchen Tour genommen werden müssen. Hatte ich mir doch beim Trip Richtung Donoper Teiche mal vorgenommen nicht mehr extrem Anstiege zu nehmen war ich gestern mal wieder dabei diesem Vorsatz untreu zu werden.
Erstes Ziel war die Schutzhütte oberhalb des Truppenübungsplatzes mit Blick über die Senne. Dann hätte ich einfach Richtung Augustdorf weiter fahren können, wenn nicht gegenüber der Schutzhütte ein Weg nach oben geht. Das reizte doch, also ging es los. Die Bilder geben nur im Ansatz wieder wie es dort entlang geht. Die für den Teutoburger Wald typischen Kalksteinwege machen die Sache mit dem Anstieg nicht einfacher. Hier kann man mit dem Bike sich gewaltig auf die Nase legen. Fakt ist, es war zu steil um komplett hochzufahren. Unterwegs hab ich dann mal versucht nachzumessen, bei > 35 Grad Steigung blieb nur schieben bis auf 390 ü. N.N.. Mehr als 200 Meter …. und ich dachte das wollte ich nie wieder machen. Berhoch schieben ist nicht mein Ding.
Runter ging es dann ganz gut. Hier waren auch Spuren von ambitionierten Bikern zu sehen. Sprungschanzen und Hindernisse die wohl erst nach einigen Übungensläufen unfallfrei zu nehmen sind waren auf dem Weg nach unten zu finden. Wie auch immer – nix für mich und ich versuchte nur unfallfrei unten anzukommen. Dies gelang mir und die nächste Station war die Tankstelle in Augustdorf. Hier gab es erst mal was zu trinken.
Für den Rest des Abends keine Steigungen mehr, kein Querfeldein, es wird schon leicht dunkel, also eher was für die Strecke. Nächste Station Emsquelle, quer durch Augustdorf und dann zur Panzerringstraße bis zur Quelle. An der Emsquelle war es dann wirklich schon recht dunkel, gegen 21.00 Uhr. weiter geht es Richtung Hövelhof. Fährt man auf der Panzerringstraße weiter kommt man an der Hövelsenner Kapelle an. Im dunkeln hab ich die noch nie gesehen. Das musste ich mir mal genauer ansehen und erst einmal ein paar Fotos machen.
Weiter geht es durch Hövelhof und dann weiter durch Hövelriege nach Stukenbrock. Schnell noch einmal schauen ob beim Hof Bröker auch die Hühner schlafen, die haben morgen einen anstrengenden Tag. Prima – liegen alle im Bett. Dann wird auch bestimmt die Eierversorgung wieder klappen. Letzte Etappe nach Hause und siehe da, 40km sind es dann doch geworden. Tolle Runde, hat Spaß gemacht. Hier noch einmal die Runde in der Übersicht.
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