Was die Tiere angeht herscht bei uns ein kunterbuntes Treiben. Der Maulwurf betreibt Bergbau, die Meisen sind auf der Jagd und füttern den Nachwuchs, kleine Mäuse rennen über den Garten, eine Eichhörnchen Familie macht sich einen schönen Tag. Wenn man sich mal in Ruhe hinsetzt hört man auf einmal Tiere, insbesondere Vögel, auf die man sonst nicht achtet.
Als ich heute so bei einem Espresso in den Garten schaute bewegte sich etwas auf dem Rasen. Eine kleine Spitzmaus war unterwegs und wusste nicht so genau wohin. Also stellte ich mich mal daneben und habe sie beobachtet. Irgendwann kam Ihr das komisch vor und sie verschwand unter einem Busch – weg war sie.
Um Familie „Meise“ mal genauer unter die Lue zu nehmen habe ich die Kamera im Abstand von 1,5 Meter vor das Haus gestellt und Dank Bluetooth Kamera Fernsteuerung konnte ich ein paar Fotos machen. Ein wenig skeptisch geschaut haben die beiden Meisen schon.
Nachdem sie sich an die Kamera und das Statfiv gewöhnt hatten nutzte eine sogar das Objektiv als Landeplatz in der Einflugschneise. Ein 70-200mm ist ja auch nicht gerade ein kleiner dünner Ast, war also stabil genug.
Für heute ist erst einmal Schluß. Vielleicht kommen morgen ein paar Fotos dazu. Jetzt wo es mit dem Stativ und der Technik klappt wäre das eine gute Gelegenheit noch ein paar Andenken an diese Zeit zu schießen.
Habt Ihr auch schon Fotos von euren Tieren im Garten gemacht? Wenn nein – jetzt ist die Gelegenheit.
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