Kostet ein Brötchen mit einem Pott Kaffee jetzt eigentlich knapp 3,50 oder 2,99. Diese Frage stellte ich mir bei meinem Bäcker nachdem ich dort für die gleiche Leistung unterschiedliche Preise zahle. Darf das eigentlich sein? Ich meine mal nicht aus der rechtlichen und bürokratischen Sicht, sondern als Unternehmen was seine Kunden pflegt und halten möchte.Da gehe ich regelmäßig bei meinem Bäcker "Hoberg im EDEKA" Markt Buschkühle frühstücken. Ein Brötchen und ein Pott Kaffee. Ich zahlte bisher immer 2,99. Kürzlich viel mir auf, es ist teurer. Obwohl doch eigentlich angeschlagen steht, ein sogenanntes "Handwerker Frühstück" kostet 2,99. Nun bestelle ich ein solches Brötchen und einen Pott Kaffee und zahle fast 3,50? Wie kommt das und ich frage nach.
Die Antwort verwundert mich dann doch etwas: Sagt der Kunde nicht ausdrücklich er wünscht ein "Handwerker Frühstück" so zahlt er den Einzelpreis der Artikel und nicht den Angebotspreis. Dieses ist eine Anordnung der Geschäftsleitung, die Verkäuferin ist gehalten diese zu befolgen.
Ich sage, ok ich wollte das Handwerker Frühstück und bekomme nun das was auf dem Tablett liegt für 2,99. Habe ich gespart oder werde ich übers Ohr gehauen? Kommt wohl auf den Standpunkt an.
Das Brötchen ist ok, der Kaffee auch so, die Unternehmenspolitik ist eine Katastrophe und Kundenfreundlichkeit sieht anders aus. Ich bin mal wieder etwas verschnupft über meinen Bäcker
und denke mir erst mal meinen Teil. Vielleicht sollte Hr. Hoberg einmal in einer seiner Filialen als Kunde "undercover" einkehren und sich dann mal selbst fragen, was ist das für ein Quatsch.
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